Die Hochschule für angewandte Wissenschaften hat unter der Leitung von Herrn Prof. Bausch von Anfang 2015 bis Ende 2016 eine im Auftrag des Bayerischen Umweltministeriums und der Marktgemeinde Mittenwald eine Masterstudie erstellt, die am Beispiel des Kranzbergs aufzeigen sollte, wie man im bergtouristischen Management mit dem Klimawandel zum Vorteil aller vorgehen könne.

Das Ingenieurbüro Klenkhart war im Bereich seilbahntechnischer Fragestellungen, - wie schon bei mehreren Masterstudien in der Vergangenheit Mittenwalds -, hinzugezogen.

Im Wesentlichen soll eine neue Seilbahn mit Talstation auf dem Luttensee-Parkplatz zu einer Anhöhe westlich der Korbinanhütte mit dortiger Zwischenstation und anschließend mit einem Richtungswechsel zum Kranzberg-Gipfel mit Bergstation östlich des Kranzberghauses errichtet werden.

Vorgesehen ist eine kuppelbare Umlaufbahn mit Kabinen mit mindestens 10 Personen Fassungsvermögen.

Als ökologische Ausgleichs-Maßnahmen sollen der Kranzberg-Sessellift und die Kranzberg-Gipfelbahn entfernt werden.

Die alten Schleppliftanlagen sollen alle bestehen bleiben.

Skibetrieb soll schwerpunktmäßig an den Luttensee-Schleppliften und am Sonnenhang-Schlepplift stattfinden, wofür auch die bestehende Beschneiungsanlage ausgebaut werden soll.

An den Wildensee-Schleppliften soll Skibetrieb in einem „Naturskigebiet“, d.h. ohne künstliche Beschneiung, stattfinden.

Da die Berggaststätten St. Anton und Korbinianhütte nicht direkt an die neue Seilbahn angebunden sind, sollen sie über eine „Fly-Line“ miteinander verbunden und erreichbar sein.

Der kleine Luttensee-Schlepplift soll um etwa 30m nach Osten versetzt werden. Im Sommer soll dort eine kleine Sommerrodelbahn betrieben werden.

Die Talstation der neuen Seilbahn soll auf dem Luttensee-Parkplatz errichtet werden und voraussichtlich einen Gastronomiebetrieb beherbergen.

Die Straße zur Luttensee-Kaserne soll in diesem Bereich nach Norden verlegt werden, was eine Höhenanpassung des gesamten Areals durch Aufschüttung erfordert.

Näheres wird unter „Details“ erläutert.

Insgesamt wird mit einem Investitionsvolumen von 25 Millionen €uro gerechnet (siehe „Finanz“).

 

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